Sinn eines modernen Routenplaner Fahrrad

Jan 16

Sinn eines modernen Routenplaner Fahrrad

Sport liegt im Trend, und Radfahren ist einer der beliebtesten Sportarten überhaupt. Wer jedoch nicht immer die gleiche Strecke fahren will oder ein bestimmtes Ziel hat, zu dem er noch nie mit dem Fahrrad gefahren ist, der ist mit einem Routenplaner Fahrrad gut beraten.

Sinn eines Routenplaners Fahrrad

Ein Routenplaner für das Fahrrad macht vor allem dann Sinn, wenn man den besten Weg zum Ziel noch gar nicht kennt und – im schlimmsten Fall – überhaupt noch nie am Zielort war und daher keinerlei Orientierungshilfe besitzt. Der Routenplaner kennt das Fahrradnetz der einzelnen Städte sehr genau und rechnet zuverlässig die beste Strecke zum Ziel aus. Kennt man den Weg bereits, hat ihn aber im Verdacht, eher zu lang zu sein, oder mag man beispielsweise das Entlangfahren an einer vielbefahrenen Straße nicht, kann der Routenplaner eine Alternativroute berechnen, die kürzer, schneller oder einfach angenehmer zu fahren ist.

Damit ist der Routenplaner für das Fahrrad einer Navigationshilfe für das Auto gar nicht unähnlich. Es ist lediglich notwendig, Start- und Zielpunkt einzugeben und vielleicht noch bestimmte Präferenzen zu nennen (beispielsweise kürzeste Route, grünste Route oder Route mit den wenigsten Steigungen, falls man beispielsweise ein Fahrrad mit wenig Gängen fährt, mit dem das Bergfahren keinen Spaß macht). Der Routenplaner Fahrrad navigiert zielsicher und ermöglicht (zumindest in der App-Version) ein entspanntes Fahren, ohne ständig auf die Karte schauen zu müssen, denn die Fahrtanweisungen können angesagt werden.

Arten von Routenplanern Fahrrad

Es gibt extra für die Verwendung zum Radfahren entwickelte Navigationsgeräte, die aber ähnlich wie die Auto-Navigationsgeräte mit dem Aufkommen von Smartphones allmählich zurückgedrängt werden. Für die allermeisten Smartphones gibt es Fahrrad-Routenplaner-Apps, also Programme, die auf das eigene Smartphone heruntergeladen werden können.

Diese sind dem Navigationsgerät im Auto am ähnlichsten. Vor dem Herunterladen sollten die Kommentare von Benutzern geprüft werden, um herauszufinden, welches Programm das beste für die eigenen Bedürfnisse ist. Sobald das Programm einmal installiert ist, kann das Handy als sprechendes Navigationsgerät für das Fahrrad benutzt werden. Diese Apps sind oft sehr gut, und sie kennen teilweise selbst Feldwege, die eigentlich auf keinem Straßenverzeichnis auftauchen.

Als Alternative gibt es noch den guten alten Online-Routenplaner für das Fahrrad, in den man wiederum Start- und Zielpunkt sowie Präferenzen (flache Route, grüne Route, schnellste Route usw.) eingeben kann. Zusätzlich wird nach der eigenen durchschnittlichen Fahrgeschwindigkeit gefragt, um eine ungefähre Fahrtzeit berechnen zu können.

Hier kann man sich auch teilweise die Route auf der Landkarte anzeigen lassen und mit einer virtuellen Lupe “heranzoomen” sowie ein Steigungsdiagramm ansehen. Der Nachteil ist, dass man die Fahrtanweisungen zwar ausdrucken kann, aber während des Fahrens längerer Strecken in der Regel immer wieder den Ausdruck zur Hilfe ziehen muss, was lästig sein kann.

Fazit

Der Routenplaner Fahrrad ist eine äußerst nützliche Erfindung für Fahrradfahrer und sollte durchaus öfter eingesetzt werden, um eine optimale Route für den eigenen Weg herauszufinden und einfach mehr Fahrvergnügen zu haben.

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